Das Haus in Port war ursprünglich ein kleines Bauernhaus. In den 60 Jahren wurde ein zusätzliche Gebäudehälfte angebaut und in den 80 Jahren das gesamte Gebäude renoviert.
Dennoch stand das Haus nie als zusammengehörendes Gebäude da. Zu offensichtlich waren die baulichen Unterschiede der beiden Gebäudehälften.
Das Hauptziel war es die kleinen Badezimmer zu vergrössern und dem Wunsch einer grösseren Küche nachzukommen.
Um dies zu ermöglichen mussten am Schluss vieles geändert werden. Räume wurden zusammengelegt, tragende Wände abgebrochen und durch Stahlkonstruktionen ersetzt, die vielen unterschiedlichen Bodenhöhen ausgeglichen und vieles mehr.
Alle Fenster wurden aus energietechnischen Gründen erneuert. Ein grosses zusätzliches Fenster wurde eingebaut mit dem Ziel mehr Licht in die neue Küche zu bringen.
Entstanden ist ein Haus mit modernem Innenausbau, grossen, lichtdurchfluteten Räumen deren Holzböden Akzente setzen, einer grosszügigen Küche und der erträumten Wellnessoase als neues Badezimmer.
Das Haus am in Bellmund gehört zu einer Baugruppe von 11 Doppelhäusern mit 2 verschiedenen Haustypen. Sie weisen typische Merkmale der Nachkriegsmoderne auf: kubische Baukörper mit Sichtbetonfassaden und Flachdächern. Sie besticht durch ihre Architektur und ihren unverfälschten Zustand. Deshalb gehört die Überbauung zum Bauinventar der schützenswerten Objekte.
Seit dem Bau vor mehr als 40 Jahren wurde in diesem Haus nichts mehr renoviert. Dementsprechend mussten einige Arbeiten vorgenommen werden.
Fast alle Räume wurden zusammengelegt, dadurch entstanden moderne, loftähnliche Wohnräume.
Die Fenster wurden zum Teil vergrössert und durch dreifachverglaste Fenster ersetzt, mit der Auflage das Äussere des Hauses nicht zu verändern.
Ein Schwedenofen ist zur Heizunterstützung eingebaut worden.
Das Objekt war ein typisches 80er Jahre Bauwerk. Sichtbare Holzbalken, Täferung, abgetrennte Küche überdimensionierter Kaminofen sowie dunkle Farben. Durch die Zusammenlegung der Küche mit dem Wohnzimmer entstand eine offener Wohnraum mit einer modernen Wohnküche. Der alte Kaminofen wurde durch einen Schwedenofen ersetzt. Die sichtbaren Balken wurden mit einer abgehängten Gipsdecke verdeckt und die Zwischeneräume isoliert um Energiekosten zu senken. Alle Fenster wurden durch moderne dreifachverglaste Fenster ersetzt. Beim Umbau wurde darauf geachtet, dass spätere Anpassungen ohne grössere Probleme durchgeführt werden können.
Das Haus wirkt nach der Renovierung offener und heller und lädt wieder zum Wohnen ein.